Giuseppe Martucci (1856-1909)
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Mein persönlicher Text mit Gedanken zur Bedeutung Berwalds folgt hier demnächst. Bis dahin Texte aus dem Internet.
Martucci wurde zunächst von seinem Vater, einem Trompeter und Militärmusiker, unterrichtet und trat schon als Achtjähriger als Pianist auf. Von 1867 bis 1871 studierte er am Konservatorium San Pietro a Maiella in Neapel bei Beniamino Cesi (Klavier) und Paolo Serrao (Komposition). In den folgenden Jahren konzertierte er als Pianist in Italien, Frankreich und England, häufig gemeinsam mit dem Cellisten Alfredo Piatti. 1880 erhielt er eine Professur für Klavier am Konservatorium Neapel, von 1886 bis 1902 war er Direktor des Liceo Musicale in Bologna, um dann ab 1902 die Leitung des Konservatoriums Neapel zu übernehmen.
Als Dirigent setzte sich Martucci für das Werk Richard Wagners ein. 1888 dirigierte er in Bologna die italienische Erstaufführung des Tristan. Er machte in Italien jedoch auch Instrumentalmusik seiner Zeitgenossen aus Deutschland, Frankreich und England bekannt. Zu den Schülern Martuccis zählte u. a. Ottorino Respighi.
Persönliche Gedanken zu Giuseppe Martucci
Joachim Wagner
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