Karl Schiske - CDs und Audiodateien
Aktuelles 18.8.2022
Deutlich verbesserte Klangqualität gegenüber dem YouTube Video:
Margarete Babinsky spielt die Rhapsodie op.20 von Karl Schiske!
Hier zum Ansehen und Download
Aktuelles 29.5.2022
Noch unveröffentlichte CD: Karl Schiske Klavierwerke mit Margarete Babinsky "zur Ansicht"
Aktuelles 22.5.2022
vier weitere CDs mit Musik von Karl Schiske sind fertig!
Alle 12 CDs sind als MP3 Audio-Dateien (nicht in CD-Qualität) hier vollständig zu hören!
Karl Schiske - "Terra incognita"
Auf aktuell 12 CDs habe ich die gesamten mir zugänglichen Tonaufnahmen mit Werken von Karl Schiske zusammengestellt - mir selbst zu Freude und zu Demo-Zwecken. Vielleicht kann das zur Verbreitung dieser wunderbaren Werke unter Musikern und bei Produzenten beitragen, sodass Karl Schiske international mehr wahrgenommen, gehört, aufgeführt und irgendwann auch endlich auf CD produziert wird - und somit die Kompositionen dieses wichtigen österreichischen Komponisten weitere Verbreitung, Beachtung und Anerkennung finden.
Es ist heute vielleicht kein Tonsetzer der Qualität Schiskes derart übersehen und auf (aktuell erhältlichen) Tonträgern quasi fast nicht existent. Die letzten Jahrzehnte wurden eine ungeheure Anzahl an Komponisten mit dem Marketing-Etikett der "zu unrecht vergessen" Komponisten ausgegraben und auf CD aufgenommen. Viele dieser Entdeckungen sind verdienstvoll und manche haben sich sogar dadurch auf den Spielplänen der Konzertsäle oder Kammermusik-Konzerten etabliert: "reanimierte" Barock-, Klassik-, Romantik-, Nachromantik- und National-Komponisten und (oft als Epigonen abgetane) "Unzeitgemäße". Natürlich gibt es auch eine Unzahl an solchen Novitäten, welche trotz wortreicher Bemühungen um blumiges Lob den in sie gesetzten Hoffnungen, Wünschen und Erwartungen nicht gerecht geworden sind.
Karl Schiske würde die Musikwelt bereichern würde, da er in seinen stärksten Werken wie alle herausragenden Komponisten (aller Zeiten bis heute!) andere Musikerkollegen und Menschen mit tieferem Bezug zur Musik zum Nachdenken, Nachspüren und mutigem Entdecken angeregt hat und besonders in seiner Fähigkeit neue Formen und musikalische Strukturen zu finden zeitlose Kompositionen geschaffen hat. Alles ist in Geist und Ausführung ehrlich und authentisch, nichts klingt gewollt modern und immer und überall ist zudem souveränes Handwerk zu genießen - ja, genießen: denn das rechte Maß für Form und Zeit, der gekonnt und immer äußerst inspiriert ausgeführte Kontrapunkt, die Verwendung komplexester Fugen ist eine Freude und eine manchmal schier irrwitzige Verbindung des musikalischen Materials treibt demjenigen, der das erkennt, unweigerlich ein Art Grinsen ins Gesicht wie bei einem unglaublichen und physikalisch eigentlich unmöglichen Stunt - angesichts Karl Schiskes waghalsigen, frechen und immer perfekt ausgeführten Konstruktionen.
Anmerkungen zu den CDs hier und weiteren Quellen:
Neben einem offiziellen Internetdownload, zwei Videos und drei kommerziellen Schallplatten (welche leider noch nicht auf CD veröffentlicht sind - also Ihr Labels Amadeo und Austromechana: seid mal mutig!) sind viele Rundfunkmitschnitte zu hören - teils aus Beständen von Privatpersonen, teils via Internet z.B. bei Internet Archive (https://archive.org).
Es gäbe bei der Nationalbibliothek in Wien einige weitere Tonaufnahmen (sogar auf CD!), welche mir aber aus räumlichen Gründen bisher nicht zugänglich waren.
Zudem zeige ich am Ende der Bildergalerie die einzige jemals erschienene CD ausschießlich mit Werken Karl Schiskes, welche nun nur noch über den ORF Shop (https://shop.orf.at/de/alle-orf-artikel/oe1/2262/karl-schiske?c=261) erhältlich ist. Eine zum Drittel mit Schiske Kompositionen gefüllte CD enthält das gesamte Orgelwerk (mit der Organistin Renate Sperger beim Label Gramola - z.B. bei JPC: https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/Orgeln-in-%D6sterreich/hnum/9142947).
Ich habe alle Aufnahmen in den mit zugänglichen Quellen so bearbeitet, dass das bestmöglichste Klangergebnis zu hören ist. Dazu gibt es bei den hier gezeigten CDs detailliertere Informationen - quasi als kleiner klangtechnischer Arbeitsreport.
Zu dem einzelnen Werken habe ich nähere Anmerkungen auf der Karl Schiske Hauptseite eingestellt, ebenso finden sich auch weitere Details (Jahreszahlen, Satzüberschriften usw.) auf der Unterseite Karl Schiske - Werke bei der Auflistung aller Werke nach Besetzung (mit Opuszahl) geordnet.
Die jeweiligen CDs sind hier auf dieser Unterseite auch komplett als Audio-Dateien im komprimierten MP3-Format zu hören. Auch wenn ich beim Hochladen die höchste MP3-Qualität ausgewählt habe, so sind die akustischen Ergebnisse dennoch nur ein Schatten der originalen unkomprimierten WAV-Dateien auf den CDs ...
Ob die Aufnahmen (zumindest zum Teil) auch bei YouTube (mp3-Qualität) zu hörbar sein dürfen sind ist noch abzuklären.
Kontaktieren Sie mich gern bei Fragen zu meinen privaten CD-Transfers.
Ich freue mich über jegliche Anregung und Mithilfe !
EINE KOMMERZIELLE AUFNAHME - BISHER LEIDER IMMER NOCH UNVERÖFFENTLICHT
Hier eine kleine erste (auch Tonaufnahmen vergleichende) quasi Vorabrezension zu einer professionell als Studioproduktion aufgenommenen randvollen CD (Spielzeit 76 Min) mit dem kompletten Solo Klavier Werk Karl Schiskes (nur die Kleine Fuge op.40 fehlt. Laut Angaben des Sohns Stefan Schiske gibt es "Probleme" mit den Noten) mit der österreichischen Pianistin Margarete Babinsky, die bis jetzt leider noch nicht erschienen ist. "Leider" besonders deshalb, weil die Einspielung (aufgenommen beim RBB) schon bereits seit mehr als 5 Jahren "im Kasten" ist und aus diversen Gründen immer noch keine Veröffentlichung absehbar ist.
Margarete Babinsky hat besonders durch Aufnahmen des Klavierwerks und der Konzerte von Erwin Schulhoff, Egon Wellesz (beim Label Phoenix) und anderen eher selten gespielten Komponisten Beachtung gefunden, ist aber auch auf CD als geschätzte Mozart Interpretin und Liedbegleiterin zu hören.
Frau Margarete Babinskys Website:
www.babinsky.at
Die Tanzsuite op.23 ist ein äußerst effektives durchdachtes und auch witziges Stück mit sehr hoher Publikumswirksamkeit. Alle Sätze sind aus einer Keimzelle entwickelt und Schiskes Absicht der Synthese ist deutlich wahrnehmbar - z.B. steckt im Trio des schnellen Walzers der langsame Walzer.
Eine phantastische Interpretation von Margarete Babinsky, welche diesen hintergründigen erinnernden Charakterstücken Parfüm, Eleganz Raffinesse und somit manchmal einen Hauch von Französischem gibt, was bisweilen an Satie denken lässt. Es existiert übrigens auch eine interpretatorisch und spieltechnisch völlig anders geartete Produktion des österreichischen Rundfunks aus den 70ziger Jahren mit dem Pianisten Hans Petermandl.
Die
Sonate op.3 zeigt bereits eine interessante konzeptionelle Eigenständigkeit. Die Klangsprache verbindet im Kopfsatz tonale Ungebundenheit und konstruktive Klarheit mit dem englisch-impressionistischen Flair eines Gustav Holst in seinen späteren Klavierstücken. Diese auf den ersten Blick etwas dispatar erscheinende Verbindung ergibt einen ganz besonderen spannungsvollen Reiz. Das Scherzo geht einen ähnlichen Weg und im dritten Satz ist schon der etwas herbe Schiskesche choralartig ernste Klageton zu hören, welche immer wieder durch girlandenartige Arpeggien unterbrochen wird. Das Finale hat trotz Rückbezügen und einer überhöhenden Emphase noch nicht die Dominanz wie in vielen späteren Werken.
Die Rhapsodie op.20 ist in dieser CD Aufnahme von der Energie und der Interpretation her anders als das ältere Live-Video des Werks mit Margarete Babinsky bei YouTube und in viel besserer Tonqualität hier oben. Die Tempi der schnellen Teile sind auf der CD flotter, alles etwas "leichter", insgesamt gelassener und weicher. Das mag auch an dem Aufnahmeklang liegen. Das Video ist sehr direkt und ehrlich im Klang (leider mit einem Klirren in den höheren Frequenzen auch technisch problematisch, aber demnächst ist auf dem YouTube Video eine von G.Sönser und mir bearbeitete deutlich bessere Tonspur zu hören). Die CD hingegen hat den heutzutage bei Klavieraufnahmen üblichen etwas verfremdeten (komprimierten und gefilterten) Klang mit mehr Raumanteilen. Somit ist die Existenz der Live-Aufnahme der Rhapsodie schon aus Gründen des Vergleichs durchaus wertvoll!
Das Werk selbst mancht seinem Titel alle Ehre, auch wenn die Fülle und scheinbare Spontaneität der kompositorischen Einfälle streng gearbeitet und auas relativ wenigen Bausteinen entstanden ist. Aber eben das macht die Kunst Schiskes aus: Er kann Werke mit prallem Leben füllen und dennoch in seinem Form- und Zeitgefühl und einer reichhaltigen Arbeit mit sparsamen Material (wie Beethoven) Kompositionen schaffen, welche nie zu lang sind oder quasi "Leerlauf" haben und denen man auch nach mehrmaligem Hören nie überdrüssig wird. Es bleibt immer ein Geheimnis zu entdecken und es weht immer wieder ein neuer frischer Wind, der den Geist und die Ohren des Hörers durchweht und reinigt.
Die Sonatine op.42 ist in der Interpretation Babisnkys sehr fein geraten und hat doch dennoch genügend Kanten, um auch bei erstmaligem Hören spannend zu wirken. Gegenüber Petermandl in seiner eher motorisch kraftvollen Lesart ist bei Margarete Babinsky das "Ludus tonalis" (in lässiger Virtuosität) betont, was dem Stück sehr gut ansteht. Das Werk selbst gewinnt bei längerer intensiver Beschäftigung immer mehr, denn es ist eine meisterhaft durchdachte Komposition, welche - wie so oft bei Schiske - allein durch aufmerksames Hören die Phänomene deutlich macht und bald verständlich ist. Durch das Pariturlesen erschließt sich nochmals eine zusätzlich Fülle und darin ist Schiske in seiner Musik J.S.Bach durchaus ähnlich ...
Dass Interessante an
Kleine Suite für Klavier op.1
und
Thema, 8 Variationen und Doppelfuge op.2 ist, dass Schiske schon 1935 eine eigene Tonsprache gefunden hatte, sehr konzeptionell komponierte und keineswegs aus einer "normalen" Postromantik kam. Vielleicht gibts ja
noch frühere Kompositionen dieser letzteren Art, aber alles "Gezählte" hat eine eindeutige Handschrift was Melodie Harmonik Kontrapunkt Handwerk und Werkidee betrifft.
JAW KS-06
Diese CD enthält zwei für die Rezeption Karl Schiskes sehr wichtige Aufnahmen:
Karl Schiske dirgierte 1954 für eine Rundfunkaufnahme des BR sein Kammerkonzert op.28 und zeigt sich dabei als versierter Orchesterdirigent, welcher die Münchner Philharmoniker zu erstaunlicher Aufführungsqualität anspornt. Somit ist der Komponist auch ein hervorragender Interpret seines eigenen Werks. Der Klang - oder besser: der Zustand der Quelle ist allerdings weniger erfreulich, da das monaurale Band auf dem linken Kanal zu sehr gestört ist, um diesen verwenden zu können. Somit ergibt sich beim Ausgangssignal ein übermäßiges Rauschen, dessen Minimierung einiges an Geschick und Klangversuchen erfordert hat. Der zusätzlich störende Brumm konnte zum Glück vollständig entfernt werden. Herausgekommen ist nun ein klangliches Ergebnis, in dass man sich ein wenig einhören muss (hörbares Rauschen mit etwas scharfem Klangbild), welches aber vital und auch in den höheren Frequenzen nicht allzu sehr beschränkt ist. Angesichts der Bedeutung des Tondokuments ist die Aufführung allemal hörenswert - und sie betont die Qualität dieser wichtigen Orchesterkomposition aus der quasi mittleren Schaffensperiode des Komponisten.
Die Zweite Sinfonie op.26 mit dem Dirigenten Wolfgangs Bozic und dem ORF-Sinfonieorchester ist von den drei mir bekannten Aufführungen wohl die an glücklichsten gelungene. Das Dirigat ist mit Herz und Verständnis, das Orchesterspiel souveräner als in den beiden anderen Aufführungen und die Aufnahmeklang ebenfalls deutlich besser - was hauptsächlich daran liegen mag, dass der Zustand der verfügbaren Quelle ausgezeichnet ist. Der Klang steht einer Studioproduktion in nichts nach und der CD-Transfer von der stereophonen Quelle hat schon annähernd CD-Qualität.
Problematischer ist hingegen die Aufführung des zweiten Konzerts für Streichorchester op.21b. Das Dirigat von Thodor Guschlbauer ist durchaus von Werkverständnis und auch emotionaler Wärme und Expressivität geprägt, aber der Stereomitschnitt klingt extrem trocken (es war wohl ein sehr kleiner Konzertraum) und das Publikum sitzt somit auch recht nah an den Mikrophonen. Am Irritierndsten ist aber die spieltechnische Qualität des Ensembles. Beim CD-Transfer der Quelle wurde ein wenig Raumklang hinzugefügt, was gleich drei positive Effekte zeitigt: Der Klang ist fülliger und konstanter und nicht mehr so scharf und dünn. Zudem mischen sich die Register durch die nun subjektiv weiter entfernt empfundene Mikrophon-Positionierung besser und somit fallen die spielttechnischen Unzulänglichkeiten etwas weniger auf.
Eine Anmerkung: Das Streichquartett op.21a und das Zweite Konzert für Streichorchester op.21b sind - was die Opuszahlen bereits vermuten lassen - von den Noten her absolut identisch und dennoch ist der Höreindruck völlig anders. Denn bei op.21b ist der Ansatz tatsächlich orchestral mit geteilten Streichern und einigen Wechseln zwischen Soli und Tuttistellen, was dem Werk mehr sinnliche Farbigkeit und akustische Tiefe gibt. Das Streichquartett betont den geistigen Zugang der Idee. Vielleicht hat der Komponist deshalb betont, dass beide Werke quasi "gleichzeitig" und absolut gleichberechtigt erdacht und entstanden sind.
Alle drei Werke sind mit einer Unzahl von (auf dem CD-Spieler aufrufbaren) Markern versehen - insgesamt 99 Stück. Die Nummern beziehen sich auf die kleinen Analysen im Text und helfen somit, die Themen, Gliederungen und Strukturen der drei Kompositionen besser zu erkennen und zu verstehen.
JAW KS-07
Warum drei Aufführungen nur eines Werks auf einer CD? Zum ersten ist das Violinkonzert ein herausragendes umfangreiches Werk Schiskes und es "wäre" in der Violinkonzert-Literatur des 20ten Jahrhunderts eine willkommene Ergänzung zu z.B. Strawinsky, Hindemith und Martin - um nur mal eine tendenziell Richtung mit Bezügen anzusprechen. Es "wäre" zudem durchaus Publikumswirksam mit - wie öfters bei Schiske - Wiedererkennungs-Effekt (hier durch das Lied "Innsbruck ich muss dich lassen") im zweiten Satz.
Zudem haben alle drei Aufführungen unterschiedliche Ansätze und Charakter - und zudem Stärken und Schwächen in der Ausführung und zudem auch im Klang der Aufnahmen.
- xxx Windbacher xxx
- Die Geigerin Elfriede Bachner hat zusammen mit dem Dirigenten Michael Gielen im Jahre xxx das Konzert uraufgeführt und spielt hier in einer Rundfunkproduktion von 195x zusammen mit dem Schweizer Dirgienten Erich Schmid und dem Beromünster Radioorchester.
- Auch wenn die Aufführung mit dem Geiger Hiro Kurosaki mit dem Dirigenten Karl Etti bereits auf der CD JAW KS-03 vorhanden ist, so ist diese aus zwei Gründen hier nochmals vertreten: Zum einen natürlich wegen der direkten Vergleichmöglichkeit, zum anderen auch weil diese Aufnahme klanglich nochmals deutlich überarbeitet wurde. Die zur Bearbeitung zur Verfügung stehende Quelle klingt extrem schrill und hier wurden gegenüber den zuerst durchgeführten Masterings für die CD JAW KS-03 nochmals die Höhen gedämpft, um den Höreindruck entspannter zu machen. Außerdem habe ich diese Aufnahme für das Setzen von 51 Markern (also Nummern, die Sie auf dem CD-Spieler direkt aufrufen können) benutzt, welche mit der kleinen Analyse im Texthelft korrespondieren und das Werkverständnis erleichtern.
Die letzte CD-Nummer (Track 59) enthält das Lied "Innsbruck ich muss dich lassen" - solistisch gesungen mit einer schlichten Begleitung.
Ach ja: Das launige Zahlenspiel der Covergestaltung hat sich einfach so angeboten ...
JAW KS-08
Eine sehr klare und kraftvolle Aufführung der Violinsonate op.18. Leider konnte ich bisher keine Informationen zu den beiden Interpreten ermitteln. Interessant ist der Vergleich mit der Interpretation des zweiten Satzes mit der Geigerin Iva Hölzl-Nikolova.
Die Aufnahme des zweiten Streichquartetts op.21a ist eine ORF-Produktion, welche wohl einer etwas unachtsamen Nachbearbeitung unterzogen wurde. Starker und im hohen Frequenzbereich unangenehm dominanter Hall stören das Hörerlebnis der Tonquelle, so wie sie vom ORF (das lässt die Optik vermuten) auf der Website Internet Archive eingestellt ist. Mit einigen Bearbeitungs-Tricks und der Kombination von Ent-Hall Software, Stärkung der "Körperfrequenzen" der Streicher (tieferer und mittlerer Bereich) und eine Absenkung des Tonspektrums über 8000 Hz konnte der Höreindruck deutlich verbessert werden. Die kalte quasi "Schlachhaus-Akustik" ist verschwunden, mehr musikalische Details sind hörbar und es tritt nun die starke und emotionale Interpretation und somit die Aussage des gehaltvollen Satzes in den Vordergrund. Besonders der zweite Satz ist ja nicht "nur" Musik.
Die Aufnahme des Bläserquintetts op.24 ist im Original äußerst direkt und trocken. Ein kleiner Anteil von hinzugefügtem Raumklang (welcher als solcher nicht wahrnehmbar ist) und eine leichte Zurücknahme der hohen Frequenzen gibt dem Klang mehr Konsistenz und nimmt eine unangenehme Schärfe.
Ähnlich wie beim Bläserquintett verhält es sich aufnahmetechnisch auch bei der Musik für Klarinette, Trompete und Bratsche op.27. Die Anwendungen zur Verbesserung des Höreindrucks waren auch hier sehr ähnlich.
JAW KS-09
Die klanglich problematische Video-Aufnahme der Rhapsodie op.20 mit der Pianistin Margarete Babinsky (bereits auf der CD mit op.56, 14 und 26) ist auf dieser CD nochmal überarbeitet worden. Das Klangergebnis unterscheidet sich deutlich von der ersten Bearbeitung.
Die vier Chöre für drei gleiche Stimmen op.22 wird von dem Männerchor Chorus Viennensis aufgeführt, welcher nur aus ehemaligen Mitgliedern der Wiener Sängerknaben besteht.
Im zweiten Stück der drei Stücke nach Volksweisen op.35 spielt Eva Hölzl-Nikolova die Melodie auf der Geige. Das erste und der dritte Stück sind für Solo-Klavier ausgeführt.
Die monaural mitgeschnittene Rundfunkübertragung der Toccata op.38 ist wahrscheinlich die Schallplatten-Aufnahme mit dem Organisten Kurt Rapf. Das muss aber noch verifiziert werden. Jedenfalls ist ein ungemein vitales und kraftvolles Spiel zu hören.
Die Synthese op.47 mit dem Dirigenten Kurt Richter ist eine wunderbare Alternative zu der Aufnahme mit Keuschnig, weil die Abfolge eine andere und somit der Gesamteindruck des Werks verschieden ist.
Der Dialog op.51 mit dem Cellisten Wolfgang Panhofer ist hier nicht in der CD-Produktion (dort spielt am Klavier Huw James) zu hören, sondern in einer Aufführung mit der Pianistin Marialena Fernandes.
Am Ende der CD befindet sich eine alternative Bearbeitung der großartigen Aufführung des Kammerkonzerts op.28 mit dem Komponisten als Dirigent. Diese Bearbeitung ist weniger rauschunterdrückt, was zwar mehr deutlch mehr Bandhiss bedeutet, aber andererseits auch ein helleres und sehr offenes Klangbild. Nach kurzem Einhören erfreut die Detailfülle und Präsenz dieser Version des Mastering.
JAW KS-01
Op.5 ist im Internet als Video mit sehr guter Tonqualität zu sehen. Ich habe für den Tonträger diese Quelle nochmals so bearbeiten könnten, dass sie deutlich präsenter klingt.
Op.14 ist im Internet zum Download angeboten. Ich konnte die Quelle klanglich ebenfalls bedeutend verbessern. Das Original klingt in den schwach präsenten Höhen und dem ultra trockenen Klang sehr künstlich, anämisch und stumpf. Durch den Einsatz von Frequenzweichen und einen passenden moderaten Reverb (Raumklang) ist nun eine klanglich recht akzeptable Aufnahme zu hören.
Op.20 ist als Video im Internet zu sehen. Die Tonqualität ist in der Datenmenge "kaputt-reduziert". Ich konnte die üblen Artefakte minimieren und den Klangeindruck natürlicher gestalten, aber da die Quelle so schlecht ist zu dem Preis, dass die Aufnahme nun klingt als stamme sie von circa 1935.
Op.26 ist ein Rundfunkmitschnitt, den ich selbst in den 70ziger Jahren auf Tonband gemacht habe. Ich hatte zur Bearbeitung leider nur noch eine Kopie auf Musikkassette zur Verfügung, da das Tonband nicht mehr abspielbar ist. Es gibt einige technische Mängel und auch Störungen, welche ich aber zu großen Teil soweit minimieren konnte, dass die Aufführung gut zu hören ist.
JAW KS-02
Op.28 stammt aus einer privaten Quelle und ist ein Rundfunkmitschnitt. Es handelt sich um eine Musikkassetten-Aufnahme, welche in den Höhen äußerst schwach ausgeprägt ist. Durch Frequenzweichen und den moderaten Einsatz eines gutes Rauschminimierungsprogramms konnte eine akzeptable Frequenzpyramide hergestellt werden.
Op.31 stammt aus derselben privaten Quelle. Hier war das Problem quasi umgekehrt wie bei op.28. Die Höhen klingen extrem schrill und die Bässe sehr schwach ausgeprägt. Außer manchen Verzerrungen im Fortissimo der Blechbläser bzw des Tuttis ist auch dieser Transfer passabel gelungen.
Op.49 mit Urbanner ist hier in einer interessanten Alternative zu der ORF-CD zu hören. Diese Tonquelle ist ok.
JAW KS-03
Op.14 ist eine aufschlussreiche Alternative zu dem ÖGZM-Download. Die etwas inkonsistente Klangqualität habe ich aufgehellt.
Op.33 hatte einen kräftigen Einsatz von Frequenzweichen nötig (sehr schrille Höhen), aber das Ergebnis ist sehr ordentlich geraten.
Op.44 ist die klanglich beste Quelle aller mir zur Verfügung stehenden Rundfunkmitschnitte - allerdings in Mono, was in keiner Weise stört und wahrscheinlich auch so aufgenommen und übertragen wurde. Quasi Studioqualität.
JAW KS-04
CD=CD?
Diese CD beinhaltet nur Aufnahmen, die bereits offiziell als CD veröffentlicht wurden und diese Ausgaben wurden auch als Bearbeitungsquelle benutzt. Für dieses Vorgehen gibt es mehrere Gründe:
1. Bei den meisten dieser Aufnahmen wurden ohne erkennbaren Grund sinnvolle Track-Markierungen weggelassen, mittels denen man einzelne Sätze oder sinnfällige Abschnitte (z.B. zum besseren Verständnis bei Synthese op. 47) innerhalb von Werken aufrufen kann. So z.B. bei der Symphonie Nr. 5, der Synthese op. 47 und den Orgelaufnahmen von op. 10 mit dem Organisten Roman Summereder und op. 38, op. 41 und op. 46 mit der Organistin Renate Sperger.
Auf der vorliegenden CD sind an sinnvollen Stellen (einzelne Sätze, Variationen, Abschnitte) zusätzliche Nummern gesetzt.
2. Bei der CD des ORF (CD 3026) wurden bei den Orchesterstücken (Symphonie Nr. 5, Synthese op. 47) für die CD-Veröffentlichung quasi „Weichzeichnungsfilter“, möglicherweise sogar zusätzlicher Hall (höre als Vergleich den - leider monauralen - Mittschnitt der Rundfunkübertragung der identischen Aufführung der Symphonie Nr. 5) eingesetzt.
Hier konnten leichte bis deutliche Verbesserungen vorgenommen werden, besonders an der Aufnahme der Symphonie Nr. 5(helleres durchsichtigeres Klangbild, deutlich höherer Aussteuerungspegel). Ebenso wurde der in den Höhen blasse und diffuse Klang von op. 10 mit Summereder verbessert.
3. Bei den Orgelwerken bietet diese Zusammenstellung mit drei verschiedenen Organisten zusätzliche Abwechslung.
Die Choralpartita ist zudem zum Vergleich mit zwei Interpreten zu hören.
Zudem liegt - wie bereits erwähnt - der identische ORF-Mitschnitt der Symphonie Nr. 5 op. 50 hier in zwei Quellen vor:
a) von der ORF-CD und b) von einem monauralen MC-Mitschnitt einer Rundfunkausstrahlung des ORF.
Wegen des beachtlichen subjektiven Hör– und somit Erlebensunterschiedes der beiden Tonquellen sind hier beide Quellen im Vergleich zu hören: Die ORF-CD erklingt in einem weitgefächerten Stereopanorama mit großer Tiefenstaffelung und einer guten Portion Raumklang. Diese Parameter ergeben bei einer Orchesteraufnahme ein schönes rundes Klangbild. Leider ergibt sich somit auch ein ziemlich „weicher“ Klang und die Dichte (Intensität, starke Impulse, auch Schärfe und Tonmassierung) geht etwas in den Raum verloren. Der MC-Mitschnitt lässt trotz aller Schwächen (in mono, und zudem alle üblichen Mängel einer älteren MC-Aufnahme wie leichtes Rauschen, eingeschränkter Frequenzgang geringe Dynamik usw.) m.E. mehr von dieser Intensität erleben.
JAW KS-05
. . . aus der Not eine Tugend machen . . .
Für diese CD lag mir an noch unverarbeitetem Tonmaterial von Aufnahmen von Schiskes Werken nur noch ein privater Mitschnitt einer ORF-Übertragung der Symphonie Nr. 2 op. 26 in einer Aufführung mit Milan Horvat vor. Somit war für eine vollbespielte CD noch 45 Minuten Freiraum vorhanden. Die direkte Gegenüberstellung drei verschiedener Aufführungen des viertelstündigen Divertimentos op. 49 schien mir angesichts der herausragenden Bedeutung dieses wichtigen Werks des 20ten Jahrhunderts ein reizvoller Gedanke zu sein. Zudem ist die hier mit verwendete ORF-CD aus uneinsichtigen Gründen nur in einem Track produziert worden. Ich habe Tracknummern hinzugefügt und den Klang noch optimieren können. Und da ist der kräftige Kontrast zur 25 Jahre früher entstandenen zweiten Sinfonie: Op. 49 steht am Ende von Schiskes konsequenter Entwicklung, op. 26 zeigt die bereits meisterlichen Grundlagen dieses Wegs.
Ein langer und konsequenter Weg
Die zweite Sinfonie steht ziemlich am Anfang einer von Karl Schiske ganz bewusst vollzogenen und letztlich konsequent durchgeführten Umsetzung kompositorischen Strebens und auch einer geistiger Grundhaltung: Alles ist miteinander verbunden und aufeinander bezogen, alles wächst aus gleichen Wurzeln oder entsteht aus einander.
In der zweiten Symphonie op. 26 ist das thematisch schon klar in aller Satztechnik und Kontrapunktik bis hin zur Tripelfuge durchgeführt. Im Spätwerk - z.B. der vierten Sinfonie op. 44, der Synthese op. 47 oder besonders dem Divertimento op. 49 - kommen zu diesen Techniken noch umfassendere, ja ganzheitlichere Aspekte wie die Einbeziehung von Instrumentierung, Rhythmus, Taktarten, exakte formale Maße, das gleichzeitige Übereinanderschichten von zuvor nacheinander erlebten einzelnen Vorgängen, Umkehrung und Krebs, das Rückläufige des Musikstücks - also ein Spiegeln des Geschehens und Erlebens und quasi die Aufhebung der Zeit selbst, was ja einen Widerspruch zum Medium Musik als eben Zeit benötigende „Echtzeitkunst“ darstellt.
Wenn man dadurch phänomenologisch und philosophisch angeregt Schiskes Werk nicht nur als tönende Musik, sondern als Auseinandersetzung mit den dem Menschen gegebenen Möglichkeiten der Wahrnehmung, des Erlebens und Durchdringens des Lebens und der Zeit begreift, dann verliert sich jeglicher Gedanke an eine kompositorische Strömung oder überholte Modernität.
Diese Erweiterung mag vergeistigt oder gar verkopft klingen, will aber neugierig machen und zur „persönlichen praktischen Anwendung“, also der Arbeit des „nachspürenden Hörens“, anregen: denn Schiskes Kompositionen erschließen sich - wie jede andere Musik und das Leben selbst - in seiner Wahrhaftigkeit und Tiefe und somit im persönlichen Wert nicht aus Gedanken oder einem Konstrukt des Geistes, sondern nur aus dem aus dem Erleben selbst.
Eigene Anmerkung zum Divertimento „Transformationen im goldenen Schnitt für 2 plus 3 plus 5 Instrumente“
Beim Divertimento steht nicht das Experiment einer musikalischen Umsetzung der mathematischen Fibonaccischen Zahlenreihe im Vordergrund, sondern das Ausloten des auch in Komposition und erlebbarem Klang vom Menschen als ästhetisch perfekt empfundenen Goldenen Schnitts. Philosophischer Ausdruck der menschlichen Unvollkommenheit ist dabei, dass eine Benennung in Zahlenwerten dem Ideal des Goldenen Schnitts nur als Näherungswert gerecht werden kann, wie auch unser temperiertes Tonsystem nur eine Annäherung ist . . .
Divertimento für 10 Instrumente op. 49 (Transformationen im goldenen Schnitt für 2 plus 3 plus 5 Instrumente)
1963 im Auftrage des Wiener Kunstfonds entstanden, ist das Werk nach der sogenannten Fibonacchischen Reihe 2, 3, 5, 8,13, 21 etc., in der jede Zahl mit der Summe der beiden vorhergehenden identisch ist und aus der sich die ganzzahligen Annäherungswerte zum goldenen Schnitt ergeben, weitgehend durchorganisiert. Schon die Auswahl der Instrumente basiert auf diesem Organisationsprinzip: zwei Holzblasinstrumente (Klarinette, Fagott), drei Blechblasinstrumente (Horn, Trompete, Posaune), fünf Streichinstrumente (2 Violinen, Viola, Violoncello, Kontrabass), aber auch die Anlage der Zwölftonreihe dann in gewissen Grenzen Metrum, Rhythmus, Klangfarbe, Dichte, Form und sogar Dynamik. Da dieses Organisationsprinzip nicht nur eine strenge Logik in sich birgt, sondern eminente sinnfällige künstlerische Gestaltungsmöglichkeiten offen lässt, ergibt es eine gesunde und der musikalischen Vorstellungswert Schiskes adäquate Grundlage für die Komposition. Dabei legt der Komponist Wert darauf, dass die Strukturen musikalisch hörbar werden und die Realisierung der 10 kurzen variationenartig angelegten Sätze Musiker und Hörer unterhalten soll.
Divertimento für 10 Instrumente op. 49 (1963)
04-14-24 1. Thema
05-15-25 2. erste Variation
06-16-26 3. zweiteilige bar– oder Liedform mit iso-rhythmischen Verhältnissen
07-17-27 4. zweite Variation (Track-Nummer ist jeweils am zweitletzten Takt des vorhergehenden dritten Stücks gesetzt)
08-18-28 5. Sonatenform en miniature
09-19-29 6. Partita (3teilig)
10-20-30 7. Canon (rectus et inversus, in direktem und krebsförmigem Motus)
11-21-31 8. Walzer (Scherzoform mit dreiteiligem Trio, Scherzo da capo)
12-22-32 9. dritte Variation
13-23-33 10. Finale, Stretta (in direktem und krebsförmigem Motus), mit liegendem Ostinato (verso diritto e contrario).
Im Zentral– und Schnittpunkt ist das Finale durchbrochen vom „Schlüssel“-Teil der musikalischen Konstruktion:
Der fibonaccischen Reihe.
Sehr empfehlenswert ist übrigens die Lektüre der Analyse zum Divertimento op.49 mit umfassenderen Gedanken in dem Büchlein „Karl Schiske“ von Karlheinz Roschitz - nach einer Studie von Günter Kahowez.
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Op.26 ist hier mit Milan Horvat, eine alternative Aufführung zu der mit Peter Erös auf der ersten CD. Sehr unterschiedliche Ansätze der Interpretation: Bei Erös ein sehr struktureller expressiver Zugang - bei Horvat weichere Klanglichkeit mit leicht romantischen Zügen.
Op.49 habe ich hier in allen drei mir verfügbaren Aufnahmen zur Möglichkeit des Vergleichens zusammengestellt. Die jeweiligen Tracknumern sind einfach zu merken - immer mit einer Differenz von 10: Also sind Nummer 4, 14 und 24 identisch im Stück.
Die erste Aufnahme ist mit Schwertsik (Digital-Transfer von der kommerziellen Austro Mechana Schallplatte), die zweite ein privater Rundfunkmitschnitt mit Urbanner (dem Innsbrucker Streichquartett und anderen) und die dritte die kommerzielle ORF-CD (mit dem Ensemble "Die Reihe"). Von der offiziellen ORF-CD habe ich eine minimale Veränderung der Frequenzweiche vorgenommen.
LtC KS-01
Op.11, op.25 (Auszüge) und op.30. Digitaler Transfer der kommerziellen Amadeo Schallplatte. Die LP klingt gut, aber es gibt beim Psalm 99 op.30 relativ hohe Verzerrungen, die ich halbwegs in akzeptablem Rahmen halten konnte - etwas auf Kosten der Präsenz, was aber bei a capella Chormusik nicht so sehr auffällt. Eine gute Platte zum Kennenlernen des Komponisten, da ansprechende Werke aus drei Entwicklungsphasen zu hören sind.
LtC KS-02
Op.25. Digitaler Transfer der kommerziellen Amadeo Schallplatte. An sich eine gute Stereoaufnahme (Live-Mittschnitt). Allerdings haben die zwei Schallplatten zum Teil Oberflächengeräusche durch eine nicht gerade sorgfältige Fertigung: stärkeres Granulatrauschen, pro Umdrehung an- und ab-schwellend, ein paar Blasen. Ich habe drei verschiedene Exemplare zum Erstellen des Transfers herangezogen, aber alle hatten ähnliche Schwächen. Die Störungen auf der CD treten nur phasenweise auf und sind akzeptabel. Beim Abspielen von LPs fallen solche leichten Schwächen weniger auf, aber beim Digitalisieren für CD treten solche Effekte aus physiologischen Gründen generell stärker hervor. Hier das gesamte Werk als mp3 Datei:
Das gesamte Werk in zwei Abschnitte (1. und 2. LP, Dauer 42:00 min + 42:40 min) unterteilt:
Das gesamte Werk in sechs Abschnitte unterteilt:
LtC KS-03
Op.19, op.34, op.42 und op.49. Digitaler Transfer der kommerziellen Austro Mechana Schallplatte. Die Schallplatte klingt an und für sich gut, hat aber einen eher schwachen Überspielpegel und ein relativ hohes Grundrauschen. Beides konnte beim CD-Transfer deutlich verbessert werden.
Die einzige CD nur mit Werken von Karl Schiske, die es je auf dem CD-Markt gab. Klanglich sehr ordentlich, wenn auch etwas "verhangen". Deshalb habe ich bei meinen Transfer-Übernahmen op.49 und op.50 eine Frequenzweiche eingesetzt.
Hier die Audio-Dateien der drei Werke, welche ich nicht klanglich bearbeitet anderweits verwendet habe:
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